Newsletter 7/2018

Herzlich willkommen zur Ausgabe Nr. 7/2018 des newsletters der SGK Niedersachsen

Inhalt newsletter 7/2018

  1. Grundsätze für Ordensverleihungen in Niedersachsen
  2. auch an verdiente Ehrenamtliche auf kommunaler Ebene denken! –
  3. Kreditwirtschaft: Pilotpartnerschaft für kommunales Crowdlending
  4. Auswirkung der Migration auf den niedersächsischen Arbeitsmarkt
  5. Seminar "Mein Weg zur Bürgermeisterin – Frauen ins Rathaus" am 12./13. Oktober 2018  in Springe bei Hannover.

 

 

1. Grundsätze für Ordensverleihungen in Niedersachsen​ auch an verdiente Ehrenamtliche auf kommunaler Ebene denken! –

 

In vielen Kommunen in Niedersachsen werden Ehrenamts-Initiativen entwickelt.

Daneben sollte nicht vergessen werden, dass es auch Ehrungen auf überörtlicher Ebene gibt.

Die Staatskanzlei des  Niedersächsischen Ministerpräsidenten teilt dazu mit:

„In fast allen Bereichen des Gemeinwesens ist ein gedeihliches Zusammenleben nur durch das ehrenamtliche Engagement von Mitbürgerinnen und Mitbürgern möglich. Macht sich hier jemand besonders verdient, kann der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland oder der Niedersächsische Verdienstorden verliehen werden. Dies erfordert eine selbständige, auszeichnungswürdige Leistung für das allgemeine Wohl, die mit großem persönlichen Einsatz und unter Zurückstellung von eigenen Interessen längere Zeit zur Förderung wichtiger staatlicher und gesellschaftlicher Belange ausgeübt wird. Die Auszeichnungswürdigkeit bestimmt sich nach dem der Leistung zugrunde liegenden Maß an Gemeinsinn, Sachkenntnis und Tatkraft sowie nach ihrer Bedeutung für das allgemeine Wohl.

Verdienstvollem Engagement von Frauen kommt eine besondere Bedeutung zu. Der Ministerpräsident möchte Frauen, die wertvolle gesellschaftliche und ehrenamtliche Arbeit leisten, verstärkt mit Orden und Auszeichnungen ehren und ruft zu mehr Ordensanregungen für Frauen auf.“

Weitere Einzelheiten ergeben sich hier: https://www.stk.niedersachsen.de/themen/orden_ehrungen/staatliche-auszeichnungen-und-ehrungen-2730.html

Wir fordern dazu auf, der Staatskanzlei entsprechende Vorschläge zu unterbreiten.

 

 

2. Kreditwirtschaft: Pilotpartnerschaft für kommunales Crowdlending

 

Die Crowdlending-Plattform LeihDeinerStadtGeld ermöglicht den Bürgern ihrer Kommune in Form eines Bürgerkredites Geld zu leihen. Die alternative Kreditform stellt ein ergänzendes Finanzierungsinstrument für Kommunen dar, wobei die Entscheidung der Kreditvergabe gleichzeitig ideell geprägt ist. Der Mehrwert des Bürgerkredites ist, dass die Bürger direkt an der Gestaltung ihrer Kommune teilnehmen. Zum einen wird dadurch die Bürgerbeteiligung beispielsweise an Infrastrukturvorhaben gestärkt, und zum anderen die Identifikation der Bürger mit ihrer Kommune.

Die finanzielle Unterstützung kommunaler Infrastrukturprojekte bringt Bürger und Unternehmen mit den Kommunen zusammen. Als ideeller Sponsor unterstützt die KfW-Bankengruppe im Rahmen einer zweijährigen Pilotpartnerschaft die Crowdlending-Plattform LeihDeinerStadtGeld, die in dem Projekt neue Wege der Kommunalfinanzierung sieht. Die Grundidee des Projektes ist es, finanzielle Ressourcen von einer Vielzahl von Unterstützern zu sammeln, um Projekte in den Kommunen zu finanzieren. Die Weitergabe der finanziellen Unterstützung erfolgt in Kreditform. Die Kommune kann sich somit Geld bei ihren Bürgern leihen, um unter anderem Infrastrukturvorhaben zu finanzieren.

Für die Finanzierung durch diese Form der Bürgerbeteiligung eignen sich Investitionen in die kommunale Daseinsversorgung. Des Weiteren können freiwillige Angebote wie kulturelle Einrichtungen, Sportstätten oder Jugendförderung finanziell unterstützt werden.

Ziel der Initiative ist es, die Finanzierungsmöglichkeit Crowdlending in Kommunen zu etablieren und Erfahrungen mit der Möglichkeit der Kommunalfinanzierung zu sammeln.

 

Nähere Informationen: www.leihdeinerstadtgeld.de/fuer-buerger/allgemeines

sowie    www.kfw.de (Rubrik: Pressemitteilungen).

 

3. Auswirkung der Migration auf den niedersächsischen Arbeitsmarkt

Anliegend eine kurze Zusammenfassung des Monitorings „Auswirkung der Migration auf den niedersächsischen Arbeitsmarkt“ für den Berichtsmonat Juli 2018, in der grundsätzliche Darstellungen hinsichtlich der Gesamtproblematik „Flüchtlinge und Asylbegehrende in Niedersachen“ enthalten sind (Anlage 1).

 

4. Seminar "Mein Weg zur Bürgermeisterin – Frauen ins Rathaus"

am 12./13. Oktober 2018  in Springe bei Hannover.

 

Anliegend Programm und Anmeldeunterlagen.